Konflikte in Unternehmen, insbesondere auf Geschäftsführerebene, da wo viel Verantwortung getragen wird, sind unvermeidbar und gehören zum Alltag. Persönlichkeiten, Meinungsverschiedenheiten, unterschiedliche Werte und Standpunkte treffen aufeinander, die schnell zu ernsthaften Konflikten eskalieren können.
Konflikte können positive wie auch negative Aspekte haben. Gut gelöste Konflikte können z.B. die Beziehungen und das Vertrauen stärken, wichtige Veränderungen anschieben, Sichtweisen hinterfragen und zu neuen Ideen führen. Aber ungelöste Konflikte haben negative Auswirkungen und können großen Schaden anrichten, bei den Betroffenen wie auch im weiteren Umfeld. Aber der Alltag bietet nicht immer genügend Raum und Gelegenheit, Konflikte zu bereinigen.
Eine frühzeitige Mediation kann größeren Schaden verhindern und Konflikte zügig auflösen. Dann ist der Blick nach vorne wieder möglich.
„Konflikte haben das Potential, Vertrauen, Gesundheit und gar ganze Unternehmen zu zerstören“
„Konflikte lähmen Prozesse und Abläufe“
„Konflikte rauben Energie und schwächen die Führung.“
Mediation ist ein freiwilliges, außergerichtliches Schlichtungsverfahren. Ein Mediator versucht zwischen den verschiedenen Interessen der Beteiligten zu vermitteln. Dabei trifft er selbst keine Entscheidung, sondern bleibt neutral. Die Parteien lösen den Konflikt selbst. Win-win Lösungen sind das Ziel.
Durch Mediation lassen sich somit selbst komplexe Konflikte im Sinne aller lösen.
Mediation ist in aller Regel kostengünstiger als gerichtliche Verfahren. Ein flexibles und kurzfristiges Terminmanagement verkürzt die Dauer der Mediation bis zur Konfliktbewältigung auf wenige Wochen bei oft schon jahrelang bestehenden Konflikten.
Es existiert keine eingeschränkte Sichtweise auf Ansprüche und Gegenansprüche. Der Konflikt wird umfassend behandelt unter Berücksichtigung der Beziehungsebene.
Die Abschlussregelung wirkt für die Zukunft. Dauerhafte Lösungen sind möglich. Win-win Lösungen sind das Ziel.
Weitere Probleme bei gerichtlichen Auseinandersetzungen sind die sozialen Beziehungen. Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit und Motivation lassen sich ebenso wenig gerichtlich einklagen, wie Enttäuschung, Misstrauen, Argwohn, Verletzungen und unfaire Absichten rechtlich auszuschließen sind. Hier finden sich keine befriedigenden Antworten im geschriebenen Recht.
Sie spielen aber in verantwortungsvollen Positionen eine große Rolle und sind in Mediationen ein wichtiger Bestandteil.
Die wortwörtliche Bedeutung von Supervision ist „Über-Blick“. Der Begriff leitet sich von lateinisch „super“ (= über) und „vision“ (= beobachten/sehen) ab. Vom Grundgedanken her blickt Supervision blickt mit Abstand auf das große Ganze.
Die Supervision reflektiert und analysiert auf einer wertschätzenden Ebene die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführern oder Teams oder bei Einzelpersonen das eigene Handeln im beruflichen Kontext, um das Miteinander auf eine professionelle Ebene zu bringen.
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